Wir sind KROENERT.
Zaki Röschard

Unser Team besteht aus Spezialisten und Allroundern, Denkern und Machern, Technikern und Kaufleuten. Und jeder trägt einen wichtigen Teil zum Gesamtkonzept bei. Wir sind KROENERT.

Zaki Röschard

Simulationsingenieur bei KROENERT

Herr Röschard, erzählen Sie doch zunächst etwas über sich

Mein Name ist Zaki Röschard. Geboren bin ich in Aleppo/Syrien 1988. Ich habe Maschinenbau an der Universität Aleppo studiert. Im Studium habe ich mich auf Materialwissenschaften spezialisiert und wurde anschließend in der Forschung der Sensorphysik der UNI angestellt. Parallel konnte ich am Institut für Technologie in Damaskus meinen Masterabschluss machen. Ende 2015 musste ich meine Heimat verlassen und habe in Hamburg ein neues Leben angefangen.

Meine Hobbys sind Gaming, Filme, Klettern, und Tischtennis.

Wie sind Sie auf KROENERT aufmerksam geworden?

Als Neuer in Hamburg war ich auf der Suche nach Kontakten und Netzwerken. Ich hatte das Glück beim Stipendium Programm des Vereins „Schotstek“ teilnehmen zu können. Der Seefahrtknoten „Schotstek“ verbindet zwei unterschiedliche starke Seile miteinander und steht als Symbol für den Verein. Im Rahmen einer Veranstaltung hatte ich ein spannendes Gespräch mit der Geschäftsführung der Firma KROENERT und bekam die Chance eines Praktikumsplatzes.

Was hat Sie an KROENERT gereizt?

Der Zusammenhang zwischen Maschinenbau und Materialwissenschaften der KROENERT-Anlagen hat mein Interesse an dieser Industrie geweckt. Die Flexibilität der Beschichtungsanlage im Technologie-Zentrum ermöglicht, neue Produkte täglich mit unterschiedlichen Auftragsverfahren zu testen. Nach der Auswahl der genauen Einstellungen von Prozessparametern und die richtige Anpassung mit den Eigenschaften der gefahrenen Materialien kann das Produkt erfolgreich hergestellt werden. Die Herausforderung, mein Fachwissen für die Entwicklung in diesem industriellen Bereich einzusetzen, hat mir besonders gefallen.

Erzählen Sie uns mehr von Ihrer Laufbahn bei KROENERT.

Meine Laufbahn bei KROENERT habe ich mit meinem Praktikum in der Entwicklungsabteilung begonnen, in dem ich sehr gut betreut worden bin. Dabei konnte ich den Prozess kennenlernen und Aufgaben im Bereich der Bestrahlungsaushärtung von lösungsmittelfreien Beschichtungsmassen erarbeiten. Mir war nach dem Praktikum klar, dass ich meine berufliche Zukunft in diesem Unternehmen aufbauen möchte und habe somit meinen Wunsch in der Personalabteilung geäußert. Zum Glück beruhte diese Entscheidung bzw. Idee auf Gegenseitigkeit und ich wurde als Prozessingenieur in der Entwicklungsabteilung angenommen.

Die Arbeit in der Entwicklungsabteilung bereitet mir viele neue und spannende Erfahrungen und Erkenntnisse, die mich Tag für Tag motivieren. Neue Aufgaben die gerne annehme, lassen mich positiv in die Zukunft blicken.

Welche Ziele verfolgen Sie als Mitarbeiter in unserer Entwicklungsabteilung?

Meine Ziele beziehen sich erstmal in die Richtung vom kompletten Prozessverständnis. Ich vertiefe zurzeit mein Fachwissen über Sensorik und Messtechnik. Data Science ist auch ein Teil meiner zukünftigen Ziele beim KROENERT.

Was macht Ihrer Meinung nach einen guten Ingenieur aus?

Ein guter Ingenieur zeichnet sich durch analytisches Denken, Teamfähigkeit und Kreativität aus.

Was treibt Sie jeden Tag an?

Die Hoffnung auf eine Welt, ohne Hunger, Kriege, und Armut…

Was ist Ihr Lebensmotto?

„Yesterday I was clever, so I wanted to change the world. Today I am wise, so I am changing myself.”

Was war Ihr spannendstes Projekt bisher?

Die Entwicklung eines Schwingungsmesssystems

Wieviel Freiraum benötigen Sie bei der Arbeit?

Mir wird viel Freiraum für kreatives Arbeiten gegeben.

Die Begriffe Digitalisierung und Industrie 4.0 sind in aller Munde und auch bei KROENERT wichtige Themen. Was war Ihre erste Begegnung mit der digitalen Zeit?

Die Videospielkonsole Atari.

Morgens zur Arbeit – Fahrrad, Auto oder Bahn/HVV?

Sommer: Fahrrad, Winter: Fahrrad.

Gerade aufgewacht – was kommt jetzt?

Kaffee.

Damit fang ich gleich morgen an:

Mehr Sport zu treiben.